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IT-Karriere @sepago: Die virtuelle Talentschmiede

Die „Talentschmiede“ wird seit einigen Jahren von der sepago veranstaltet und dient dazu, passende Nachwuchskräfte zu finden. Das von sepago entwickelte Konzept zielt darauf ab, mit mehreren Bewerbern*innen gleichzeitig in den Austausch zu kommen.
Entsprechend den offenen Stellen, werden in diesem Format Trainees, duale Studenten*innen und Auszubildende gesucht. Dabei ist es uns wichtig, dass der Ablauf keinem typischen Assessment-Center ähnelt. Das Miteinander hat bei der sepago nämlich einen hohen Stellenwert, weshalb uns neben den Fähigkeiten der Bewerber*innen auch ein entspanntes Kennenlernen sowie ein spannender Austausch wichtig sind. Seit Beginn der Pandemiezeit haben wir die Talentschmiede nicht mehr in den Räumlichkeiten der sepago, sondern virtuell veranstaltet. Dadurch konnten wir den Bewerber*innen eine Remote-Teilnahme ermöglichen, wodurch die Bewerberquote deutlich anstieg. Der Großteil der virtuellen Talentschmieden findet über Microsoft Teams statt. Aber auch die Plattform wonder.me nutzen wir, um eine Vor-Ort-Atmosphäre zwischen den Teilnehmern zu schaffen.

Ich habe Inken Bruns zu dem Thema befragt. Sie ist die Recruiterin in unserem people & organisation Team und kümmert sich u.a. um den Onboardingprozess und die Talentschmiede. Außerdem habe ich im Interview mit Julian Esser gesprochen. Er ist seit Anfang des Jahres Trainee bei sepago und gehört zum Team ESN.

Virtuelle Talentschmiede

Ablauf der virtuellen Talentschmiede
Unsere Recruiterin Inken Bruns ruft die passenden Bewerber*innen an, um ein kurzes Kennenlern-Gespräch zu ermöglichen. Im Anschluss versendet sie die Einladungen für die virtuelle Talentschmiede, welche zu einem festen Termin stattfindet.
Bei jeder Talentschmiede wird darauf geachtet, dass neben den ca. 8 Bewerber*innen auch aus jedem Bereich (IT-Security, Cloud Solution, Organisationsberatung, Secure Networking, End User Computing, Endpoint Management, Managed Services) der sepago ein Mitarbeiter teilnimmt. Ziel ist es hierbei einen guten und transparenten Einblick in die verschiedenen Tätigkeitsfelder zu ermöglichen.
Am Tag der virtuellen Talentschmiede stellen sich im ersten Schritt alle Teilnehmer vor und lernen sich kennen. Im zweiten Schritt bekommt jeder/e Bewerber*in einen eigenen virtuellen Raum zugeteilt. Die sepagys „hüpfen“ nun in 2-3er Gruppen im 5 Minuten Takt von Raum zu Raum, um mit jedem/r Bewerber*in einen Austausch gehen zu können. Dieser Austausch dient dazu mehr über die Bewerber*innen zu erfahren und einen tieferen Einblick über das Unternehmen sepago zu geben.
Im Gegensatz zur Talentschmiede vor Ort, findet die virtuelle Talentschmiede innerhalb eines halben Tages statt. Wir haben uns bewusst für eine kürzere Zeitspanne entschieden, da nach einer gewissen Zeit die Konzentration von „auf den Bildschirm starren“ nachlässt.
Nach der Kennenlern-Runde treffen sich alle wieder in einem virtuellen Raum. Für den nächsten Programmpunkt hatten wir uns im Vorhinein zusammen mit den ITlern Fragestellungen zu aktuellen Themen wie den Digital Workplace oder auch IT-Security überlegt. Diese Fragestellungen wurden an die Bewerber*innen verteilt, welche eine halbe Stunde Zeit hatten, um über das entsprechende Thema einen 5-minütigen Vortrag vorzubereiten. Das Schlusslicht bildet eine offene Feedbackrunde aller Teilnehmer.
Im Anschluss an die Talentschmiede haben wir uns intern besprochen und unsere Favoriten zu einem intensiveren Bewerbungsgespräch eingeladen.

Das Feedback der bisherigen Teilnehmer ist sehr positiv, weshalb wir uns freuen in eine weitere Runde der virtuellen Talentschmiede zu gehen.
Hier halten wir euch natürlich auf dem Laufenden!

Remote Work

Ein Einblick in das Traineeprogramm
Jeder Trainee beginnt das Programm in dem Cloud Solutions Team und bekommt dort eine Azure Basic Schulung. Daraufhin wird entschieden in welches der verschiedenen Teams der Trainee zugeteilt wird.

Julian, wie bist Du auf sepago und die „Talentschmiede“ aufmerksam geworden und wie hast Du Dich dafür beworben?
Ich habe mich nach Traineestellen in einer IT-Unternehmensbeartung umgeschaut und mir verschiedene Stellenanzeigen angesehen. Die von sepago hat positiv herausgestochen, weshalb ich mich auch für die virtuelle Talentschmiede beworben habe. Kurz darauf wurde ich von sepago angerufen und habe eine Einladung erhalten.

Warum wolltest Du an dem Traineeprogramm bei sepago teilnehmen?
Ich habe mich nach meiner Unizeit für ein Traineeprogramm entschieden, um einen guten Einstieg in das Berufsleben zu bekommen. Ich habe mich auf der Website von sepago umgeschaut und auch das Thema wieder gefunden, welches mich bereits während meiner Zeit in der Uni sehr interessiert hat. Auch der Ablauf der Talentschmiede hat mir gut gefallen, da nette Leute dabei waren und wir eine gute Atmosphäre hatten.

In welchem Bereich arbeitest Du bei der sepago und warum hast Du Dich für diesen Bereich entschieden?
Ich habe in der Zeit des Traineeprogramms mir viele Bereiche der sepago ansehen können und habe relativ schnell festgestellt, dass mir IT-Consulting liegt. Gerade die Kommunikation mit den Kunden, nach Lösungen suchen und Programme zu konfigurieren machen mir Spaß. Deswegen war es schnell klar, dass ich in das Team ESN komme, also in den Bereich Networking und Citrix.

Warum sollten junge Leute, Deiner Meinung nach, eine Karriere in der IT-Branche einschlagen?
Wenn Leute Spaß daran haben und an der IT-Branche interessiert sind, denke ich, dass das ein guter und vor allem zukunftssicherer Weg ist. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig und man hat viel Raum, um sich zu entfalten. Ob z.B. Consultant oder Programmieren, wenn man einmal den Einstieg geschafft hat, stehen einem alle Wege offen, dass zu machen, wofür man sich interessiert.

Wie sieht Dein klassischer Arbeitsalltag aus? Gibt es den überhaupt?
Im Moment, als Trainee, habe ich noch einen klassischen Arbeitsalltag.
Mein Arbeitstag startet um 08:15 Uhr. Ich schaue zuerst was an diesem Tag ansteht und mache die Zeiterfassung für den letzten Tag. Um 08:45 Uhr haben wir dann unser „Daily Stand-up Call“, um uns gegenseitig auszutauschen und upzudaten, welche Themen wir gerade bearbeiten. Gegen Nachtmittag bespreche ich meine Ergebnisse der Aufgaben mit meinem Kollegen. Außerdem war ich bereits bei Kundenmeetings sowohl virtuell als auch vor Ort dabei.

Ich habe mein Traineeprogramm in dem Bereich Cloud Solutions gestartet. Wir haben eine OneNote mit vier verschiedenen Hauptthenen und entsprechenden Unterpunkten bekommen. Zu diesen Themen haben wir 15 minütige Vorträge vorbereitet und diese dann im Wochentakt gehalten.
Außerdem bestand die Einarbeitung aus verschiedenen Workshops zu den einzelnen Themen.
Danach kam ich in das Team ESN. Dort habe ich zu Beginn ein Labor aufgebaut, indem ich Word-Dokumentationen testen konnte. Dafür hatte ich eine Liste mit 10 Themen bekommen, welche ich nach Absprache mit meinen Kollegen direkt testen konnte.

Was hat Dich überrascht in Deiner ersten Zeit bei sepago?
Alle waren sehr freundlich und es herrscht eine lockere Atmosphäre. Außerdem war ich überrascht, wie gut die Remote-Einarbeitung funktioniert hat!

Wie würdest du die sepago Freunden beschreiben, die nichts mit IT zu tun haben?
Als mittelständiges, junges Unternehmen. Ich sage immer, dass viele Menschen in Coronazeiten Homeoffice machen mussten und wir diejenigen sind, die genau das bereitstellen und für Firmen einrichten.

Es gibt bei sepago viele interne Mitarbeiterevents. Was hältst du davon?
Mir gefällt es gut, dass ich nicht nur mit meinem Team in Kontakt bin, sondern auch mit sepagys aus anderen Bereichen. Dadurch kann man sich gegenseitig unterstützen und mir macht es Spaß teamübergreifend zu arbeiten. Bei dem virtuellen Mitarbeiterevent namens „sepagoForum“ konnte man sich verschiedene Vorträge der sepagys anhören und auch selbst einen Vortrag halten. Außerdem gab es auch Zeit, um sich virtuell auszutauschen. Ich bin schon gespannt auf das Sommerfest und sepagoPUR!

Virtuelles Event

Die virtuelle Talentschmiede ist nur eine von vielen digitalen Formaten der sepago.
Die Formate, welche vor den Pandemiezeiten mit Präsenz verbunden waren, sind heute an die moderne Arbeitswelt angepasst und entsprechend virtualisiert. Dabei ist deutlich zu erkennen, dass bei einer optimalen Kombination von Präsenz- und Remote-Work ein großer Mehrwert sowohl für das Unternehmen als auch für die Mitarbeiter*innen entsteht.