sepago als Arbeitgeber: Interview mit unserem Regional Sales Manager

Markus lebt in Hamburg und ist dort als Regional Sales Manager für den IT-Vertrieb und das Business Development der sepago im Norden Deutschlands zuständig. Wie sein Job im Vertriebsteam der sepago aussieht und wie er unsere Arbeitsatmosphäre empfindet, hat er mir im Interview erzählt.

Markus, schön, dass Du Lust hast, unseren Lesern ein bisschen über Dich und Deinen Job als IT-Vertriebler bei sepago zu erzählen. Seit wann arbeitest Du bei der sepago?

Ich bin seit August 2018 bei der sepago Hamburg beschäftigt und dort für den Vertrieb in Norddeutschland zuständig. Vertrieblich bin ich ein Allrounder und berate in allen Bereichen und Softwarelösungen aus dem sepago Portfolio: Das beinhaltet das komplette Citrix-Angebot, Cloud-Lösungen mit Microsoft Azure, IT-Security bis hin zur Organisationsberatung mit ihrer Prozessberatung und IT-Projektmanagement.

Vorher habe ich 12 Jahre in Irland bei verschiedenen Unternehmen in unterschiedlichen Positionen gearbeitet. Das war eine spannende Zeit, die meinen Horizont extrem erweitert hat. Ich habe mit Menschen aus vielen verschiedenen Ländern und Kulturen zusammengearbeitet und viel darüber gelernt, wie unterschiedlich sie ticken.

Irgendwann bist Du auf die sepago gestoßen. Wie bist Du auf uns aufmerksam geworden?

Ich bin im Web auf eine Stellenanzeige gestoßen. Die sepago suchte einen Sales Manager & Business Developer. Das hat mich angesprochen – ich war auf der Suche nach einem Job, in dem ich nicht nur IT-Consulting Leistungen verkaufe. Ich war auf der Suche nach einem Job, in dem der Kunde im Zentrum steht. IT-Projekte wirken sich meist stark auf alle Mitarbeitenden in einem Unternehmen aus. Deshalb ist mir der ganzheitliche Beratungsansatz so wichtig. Und ganzheitlich bedeutet, dass man auch Prozesse im Unternehmen neu denken muss.

Dann habe ich mir die Website angeschaut und mir einen Überblick über die Themen verschafft, in denen sepago unterwegs ist. Da ist mir, neben den IT-Themen, die Organisationsberatung besonders ins Auge gefallen. Es ist eher ungewöhnlich, dass sich ein Unternehmen, das in einem streng technischen Bereich unterwegs ist, so einen starken Fokus auf Arbeitskultur und Werteentwicklung setzt. Mein Interesse war geweckt.

Wie ist Dein Bewerbungsprozess abgelaufen?

sepago beschreibt den Bewerbungsprozess sehr detailliert auf der Karriereseite – und hält ein, was sie verspricht.

Ich habe ganz klassisch meine E-Mail-Bewerbung eingereicht. Schon nach 2 Tagen hat sich Miriam telefonisch bei mir gemeldet. „Oh“, dachte ich, „das ist nicht selbstverständlich.“ Ich kannte das aus Deutschland anders. Oft bewirbt man sich bei Unternehmen und hört dann wochenlang nichts mehr.

Im ersten Gespräch haben wir uns beschnuppert und es war von vornherein ein Gespräch auf Augenhöhe. Es hat das Bild, das ich von der sepago hatte, abgerundet. Miriam hat mir zugesagt, sich in spätestens 3 Tagen wieder bei mir zu melden. Gesagt, getan. Nach 2 Tagen haben wir einen weiteren Gesprächstermin vereinbart; dieses Mal waren ein Geschäftsführer und der Vertriebsleiter mit dabei. Auch hier stimmte einfach die Chemie. Es passte alles und 2 Wochen später habe ich meinen Arbeitsvertrag unterschrieben.

Wie sahen Deine ersten Wochen in unserem Betrieb aus? Du arbeitest an unserem Standort in Hamburg, die Hauptstelle ist hier in Köln.

Ich hatte den Luxus, dass mein Start in die Woche des sepago Sommerfestes fiel, im Wasserskizentrum in Langenfeld. Das war natürlich ein glücklicher Einstieg. Hier hatte ich direkt während meiner ersten Tage die Gelegenheit auch die KollegInnen kennenzulernen, die ansonsten bei den Kunden vor Ort im Einsatz sind. Ich habe noch nie so eine offene, herzliche Begrüßung erlebt. Das war toll. Da gab es keine Distanz zwischen den Alteingesessenen und mir, dem Neuen.

Organisatorisch hat mir sepago die Einarbeitung in Köln sehr leicht gemacht. Ich hatte ein Zimmer in der Kölner Firmen-WG und habe hier 2 Wochen lang mit anderen sepagys, die von außerhalb kommen, gewohnt.  Die Idee einer Firmen-WG finde ich fantastisch. So hatte ich die Gelegenheit, die ersten Kollegen etwas näher kennenzulernen und musste nicht in einem anonymen Hotel übernachten.

In dieser Zeit hat mich Florian mit den Prozessen im sepago Vertrieb vertraut gemacht und ich habe mich intensiv mit dem Portfolio auseinandergesetzt. Zusammen mit Florian habe ich dann die ersten Kunden besucht.

Zurück in Hamburg, haben mich meine Kollegen vor Ort unseren Kunden im Norden vorgestellt. Und wir haben eine Vertriebsstrategie für Hamburg entwickelt.

Was machst Du als Vertriebler bei sepago? Wie sieht Dein Arbeitsalltag aus?

Mein Job ist sehr facettenreich. Kein Tag ist wie der andere.

Kundentermine haben natürlich eine hohe Priorität. In den letzten beiden Jahren fanden die meisten Termine remote statt, meist per Videokonferenz oder telefonisch.

Vor der Pandemie lag der Fokus auf Präsenzterminen. Vom klassischen Gespräch im Unternehmen des Kunden, bis zu Messen oder Kongressen war alles dabei. sepago hat immer viele Veranstaltungen organisiert, zu denen Kunden, Interessenten und Partner eingeladen wurden, um sich weiterzubilden und mit uns in den Austausch zu kommen. Heute haben wir solche Events in den virtuellen Raum verlagert. Aber wir sehnen uns alle danach, wieder in den persönlichen Austausch vor Ort zu kommen.

Der Beratungsansatz spielt für mich eine große Rolle – ich bin nicht nur Vertriebler, ich bin Account Manager. Als solcher setze mich oft mit dem Kunden zusammen und wir analysieren: Wo möchtet ihr hin und was können wir für euch tun, um Eure Ziele zu erreichen? Dann geht es in die Projektplanung. Daran schließen sich Tätigkeiten wie die Preisverhandlungen und die Personaleinsatzplanung an.

Neukundenakquise spielt ebenfalls eine große Rolle. Die Bedeutung von Social Selling nimmt zu – die Digitalisierung verändert auch den B2B-Vertrieb. Wir sind heute Vertriebler, Netzwerker und Influencer.

Aber in meinem Job geht es nicht nur um Neukundengewinnung und Kundenbindung. Kooperationen spielen in unserer Branche eine große Rolle. Ich knüpfe Kontakte zu anderen IT-Dienstleistern, mit denen wir zusammenarbeiten können.

Im Austausch mit unserem Marketing-Team mache ich mir Gedanken über neue Formate, mit denen wir neue Kunden ansprechen können. Dabei ist die räumliche Distanz zu Köln und den ArbeitskollegInnen dort für mich kein Problem. Ich habe trotzdem die Nähe zu euch. Ich nehme oft den Hörer in die Hand und telefoniere.

Welche Themen reizen Dich besonders und warum?

Ein ganz großes Thema ist für mich der Modern Workplace und damit die Digitalisierung des Arbeitsplatzes. Ich sehe am eigenen Leib, wie sehr flexibles Arbeiten die Organisation des Privatlebens vereinfacht. Schließlich leben wir bei sepago dieses Thema gekonnt vor. Und es ist ein Thema mit enormer gesellschaftlicher Relevanz.

Die Organisationsberatung ist mein zweites Steckenpferd. Dieses Thema ist auch so eine Herzensangelegenheit von mir. Nach vielen Jahren Berufserfahrung in unterschiedlichen Unternehmen weiß ich einfach, wie anders sich Arbeiten anfühlt, wenn man eine gute Arbeitskultur hat und starre Hierarchien aufgelöst werden. Das kommt der Firma zugute und wirkt sich auch positiv auf das private Umfeld aus.

Hast Du Tipps für Berufseinsteiger, die sich für den IT-Vertrieb interessieren?

Begeistere dich für Technik, aber fokussiere dich nicht nur darauf. Sehe das große Bild und arbeite lösungsorientiert–  begreife dich als Berater und nicht ausschließlich als Verkäufer. Frag dich, wo kann ich den Unterschied machen und wie mache ich das. Betrachte dein Gegenüber nicht als Kunden, sondern als Menschen. Dann fühlst du dich besser in ihn ein und verstehst, was es braucht, um seine Probleme zu lösen. Und du kannst ihm dabei helfen.

Suche dir eine Firma, die diesen Anspruch lebt.

HSV, die Elbe und Labskaus –  was hat Hamburg als Standort sonst noch zu bieten?

Hamburg ist einfach eine fantastische Stadt. Ich mag die Mentalität der Menschen, diesen trockenen Humor. Hamburg ist sehr weltoffen. Die Lage ist an der See ist toll. Wir sind hier ganz nah dran an der Nord- und der Ostsee. Hamburg hat viel Geschichte und eine tolle Architektur.

Und – sepago hat ein ganz tolles Büro in den Hohen Bleichen ganz nah an der Alster ;-).

Falls Du auch Lust hast, Teil unseres Teams zu werden, werfe gerne einen Blick auf unsere offenen Stellen. Du denkst, Du könntest zu uns passen, findest aber kein Jobangebot in Deinem Bereich? Kein Problem – schick uns eine Initiativbewerbung und wir schauen, ob wir Dir eine Stelle anbieten können.

Der Interviewpartner

Markus Link ist Regional Sales Manager im Vertriebsteam der IT-Unternehmensberatung sepago GmbH. Das Thema Green IT liegt ihm besonders am Herzen. Sie finden Markus auf LinkedIn und Xing.