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sepago – meine ersten Tage

Seit knapp einem halben Jahr arbeite ich nun hier bei sepago. In meinem Bericht möchte ich euch mitteilen, wie es dazu kam und wie meine erste Zeit hier war.Jasmin Richter-Dötsch

Meine Freundin Verena fragte mich letzten Sommer ob ich nicht jemanden kenne, der einen Job auf 20 Stunden-Basis sucht; bei ihr im Unternehmen würde eine Stelle frei. Ich habe kurz darüber nachgedacht und dann mich selber genannt. Nach weiteren Gesprächen mit ihr habe ich mich dann recht kurzfristig beworben und wurde ebenso kurzfristig zu einem Vorstellungsgespräch in der Woche drauf eingeladen. Hier habe ich mich direkt sehr wohl gefühlt und war komischerweise nicht aufgeregt. Die beiden Personen (Karin (FA) und Claus (GF)), die an dem Vorstellungsgespräch teilgenommen haben, haben mir sehr schnell zu verstehen gegeben, dass sie sich mich in dem Job gut vorstellen könnten. Ich solle nun abwägen, in wie weit die Arbeitszeiten und die Unterschiede zu meinem alten Job zu mir und meiner Familie passen.

Nach einigen Überlegungen habe ich dann ein paar Tage später telefonisch zugesagt. Verena teilte mir mit, dass ich ab sofort „Jasmin, die geklüngelte Kollegin“ sei, weil ich durch sie in das Unternehmen gekommen bin.

Am 01.12. sollte es dann los gehen, mein erster Arbeitstag in einem neuen Unternehmen, nach fast 13 Jahren in meinem alten Job.

Als ich hier ankam lag auf meinem neuen Arbeitsplatz schon ein kleines Welcome-Package in Form eines gebrandeten T-Shirts, Kugelschreibers, Turnbeutels und einer Kladde, die ich für Notizen während der Einarbeitung genutzt habe. Außerdem ein kleines Paket „Milka-Herzen“ mit dem Schriftzug „Viel Erfolg“. Punktladung – Schokolade geht immer J Als erstes hat Verena (FA)  mich dann den neuen Kollegen vorgestellt und jeder hat mich herzlich empfangen. Es war schon irgendwie sonderbar, dass alle dies auch direkt ausgedrückt haben „Aaaahhh, Jasmin, willkommen!“ oder „Schön, dass du da bist Jasmin“… „Viel Spaß, Jasmin“…. „aaach, du bist Jasmin, cool!“. Bis heute habe ich auch nicht das Gefühl, dass das jemand nicht ernst gemeint hat. Alle waren nett und extrem freundlich, einfach ehrlich und aufrichtig interessiert. Verena, mit der ich eng zusammenarbeite, hat mich dann in die Arbeitswelt bei sepago eingeführt. Die Einarbeitung also… Im Laufe der ersten Wochen habe ich natürlich den Rest der Mannschaft kennen gelernt und unglaublich viele Hände geschüttelt. Viele der Kollegen (Consultants) sind ja durch ihre Einsätze bei Kunden nicht immer hier im Haus, so dass ich noch nicht alle kennen gelernt hatte. Auch hier nur nette Menschen.

Ein Highlight meiner ersten Wochen war die Weihnachtsfeier, die Mitte Dezember stattgefunden hat und zu der traditionsgemäß auch die Partner eingeladen sind. Also habe ich meinen Mann Markus mitgenommen.  Viele haben uns sehr herzlich begrüßt und mich in den Arm genommen, als würden wir uns schon sehr lange kennen. Und hier hatte ich komischerweise auch kein Gefühl von „falsch“, es hat sich gut angefühlt, dass alle so nett und offensiv waren / sind. Natürlich habe ich auch jedem Kollegen, meinem Mann vorgestellt. Er wurde ebenfalls empfangen mit „Hey Markus, schön, dass du da bist“.  Ihn hat es besonders beeindruckt, dass viele nach dieser ersten kurzen Vorstellung auch nach einer oder zwei Stunden noch seinen Namen wussten.

Hier lebt man eine Firmenphilosophie, die ich bisher nicht kannte. In keinem der drei Unternehmen, in denen ich vorher gearbeitet hatte, war Freundlichkeit so ein selbstverständliches und deswegen besonderes Thema. Aber es ist nicht nur ein feststehender Begriff, sondern hier wird gelebt, dass man nett und freundlich zueinander ist und nicht nur als „Nummer“ fungiert. Und vor allem fühlt es sich gut an. Nett zu sein und nett empfangen zu werden. Alleine dafür hätte sich ein Wechsel hin zu „sepago“ schon gelohnt. Glücklicherweise gibt es noch viele andere Dinge, die dafür sorgen, dass ich mit meiner Entscheidung zu kündigen und hier mal einfach was Anderes und Neues anzufangen, richtig lag.

Es wird einem hier sehr leicht gemacht als „Neue“ oder „Neuer“ gut anzukommen und sich nicht fremd zu fühlen.

Hurra! Ich freu mich!!!