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Mentoring-Programm bei der sepago: Gemeinsam wachsen, voneinander lernen!

Innerhalb der sepago verfolgen wir das Ziel der kontinuierlichen Weiterentwicklung, des Wissenstransfers und gemeinsamen Austauschs, um voneinander zu lernen, Erfahrungen & Expertise weiterzugeben und daran zu wachsen. Vor diesem Hintergrund konzipierten wir im vergangenen Jahr ein internes Mentoring Programm, um Mitarbeitys zu vernetzen und einen Raum für individuelle Weiterentwicklung durch den Wissensaustausch mit einem/einer Tandempartner/in zu kreieren. Der erste Loop mit insgesamt 10 Mentoren und Mentees ist nun erfolgreich abgeschlossen. Julian Esser berichtet im Folgenden, welche Erfahrungen er als Mentee während der Zeit gesammelt hat, wie das Mentoring aufgebaut war und beantwortet, ob das Konzept für ihn persönlich ein Erfolg war.

 

Über das Mentoring-Programm 

Im vergangenen Jahr haben wir unseren ersten Durchlauf des Mentoring-Programms gestartet. Die Zusammensetzung der 5 verschiedenen Tandems erfolgte im Vorfeld durch die Organisatorinnen Kathrin, Lea, und Luisa. Vier dieser Tandems bestanden aus je einem Mentor und einem Mentee. Zudem gab es ein Peer-to-Peer Tandem mit zwei Mitarbeitenden auf einem ähnlichen Erfahrungsstand.  

Der Startschuss in das Programm bildete ein gemeinsamer Kickoff, in dem neben der Struktur und dem Ablauf auch die Ziele und Erwartungen an die Rollen abgestimmt wurden. Anschließend haben sich die Tandems in selbstgewählten, regelmäßigen Abständen getroffen. Die jeweiligen Bedarfe und Themenfelder wurden durch gemeinsame Absprache und Herausarbeitung festgelegt, um den Bedürfnissen des Mentees gerecht zu werden. Die gemeinsamen Treffen dienten dazu, aktuelle Herausforderungen zu besprechen, Tipps und Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Besonders gut hat mir dabei die Möglichkeit gefallen, dass die Tandems in der Gestaltung des Austausches alle Freiheiten hatten. Es konnten spontan aufgekommene Themen wie Kundensituationen, Zertifizierungen oder Zielgespräche besprochen, oder an langfristigen Zielen wie Organisation, Zeitmanagement oder Präsentationsfähigkeiten gearbeitet werden.

Zur Halbzeit des Mentoring-Programms fand jeweils ein Roundtable für Mentoren und Mentees mit Lea und Luisa statt, die das Programm organisiert und begleitet haben. Diese Gelegenheit ermöglichte es den Teilnehmenden, Erfahrungen mit den anderen Tandems auszutauschen und neue Impulse zu erhalten. Dies hat mir geholfen, die Termine in der zweiten Hälfte des Mentoring Programms weiter gut zu nutzen und darüber hinaus zusätzlich relevante Themen zu erkennen, die ich mit meinem Mentor weiterbearbeiten möchte. Grundsätzlich wurden wir während der gesamten Dauer des Programms von Lea und Luisa begleitet und unterstützt, die uns für Fragen und Anregungen jederzeit zur Verfügung standen. 

Nach sechs Monaten fand das Mentoring Programm seinen Abschluss in einem gemeinsamen Kickout-Meeting. Hierbei resümierten wir in der großen Runde mit allen Mentoren und Mentees noch mal unsere Erfahrungen und Eindrücke. Besonders die Möglichkeit das Mentoring entsprechend der individuellen Bedarfe flexibel gestalten zu können, stellte sich für die einzelnen Tandems als besonders positiv heraus. So wählten die Tandems beispielsweise unterschiedliche Herangehensweisen der Themenfindung und -gestaltung, je nachdem mit welchen Vorstellungen sich Mentor und Mentee begegneten. 

 

Mein Fazit: 

 Meiner Meinung nach bietet unser Mentoring-Programm zahlreiche Vorteile für alle Beteiligten. Mentees haben eine/einen feste/n Ansprechpartner/in, die über die erforderlichen Ressourcen verfügt und sich Zeit nimmt, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen. Sie erhalten Einsichten und Unterstützung für ihre persönliche und berufliche Entwicklung. Mentoren haben im Gegenzug die Möglichkeit, ihre Führungsqualitäten zu verbessern und einen positiven Einfluss auf die Entwicklung junger Talente zu nehmen. Zudem gewinnen sie durch die Interaktion mit Mentees neue Perspektiven und können ihre eigenen Ansätze optimieren. 

Durch Feedback und die Roundtables erhalten die OrganisatorInnen wiederum Einblicke und Erfahrungen in den Prozess der Tandems, wodurch das Programm fortlaufend weiterentwickelt und optimiert werden kann.  

Als Mentee im Mentoring-Programm hatte ich die Möglichkeit, mit meinem Mentor die von mir ausgesuchten Themen zu bearbeiten, von seiner Erfahrung und dem Einblick in die Arbeitsweise meines Mentors zu profitieren. Die Themen reichten von Arbeitsorganisation und Zeitmanagement bis hin zum Umgang mit bestimmten Situationen im Kundengespräch und im Arbeitsalltag. Einige Tools, die mir während des Programms vorgestellt wurden, habe ich erfolgreich in meinen Arbeitsalltag integriert. Dadurch kann ich effizienter arbeiten und bin besser organisiert. Der regelmäßige Austausch mit meinem Mentor half mir, meine Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen zu verbessern und mich weiterzuentwickeln. 

Daher ziehe ich ein rundum positives Fazit und freue mich, Teil des ersten Durchlaufs des Mentoring Programms in der sepago gewesen zu sein.  

Im Namen aller Teilnehmer bedanke ich mich an der dieser Stelle bei Lea und Luisa für das Begleiten des Mentoring-Programmes, sowie Kathrin, die bei der Organisation und Planung mitgewirkt hat. 

  

O-Töne von anderen Teilnehmys:  

“Das Mentoring hat mir geholfen mehr über Kollegen und deren Alltag zu erfahren, nicht nur was Projekte an Sich angeht, sondern auch der generelle Umgang mit dem Job, mit Kollegen und mit Kunden. Der Austausch hat mir persönlich sehr geholfen, etwas weiter über den Tellerrand zu schauen.  

5/5, würde ich jederzeit wieder machen!”

Sascha Wüstlich, Teilnehmer Mentee 

 

“Das Mentoring-Programm war für mich eine gute Erfahrung. Dank meines Mentors konnte ich nicht nur mein berufliches Wissen erweitern, sondern auch an Selbstvertrauen gewinnen und neue Perspektiven entdecken. Ich bin dankbar für die Unterstützung und die wertvollen Einblicke, die ich erhalten habe.”

Sven Hallmann, Teilnehmer Mentee 

 

“Für mich als technischen Consultant war die erstmalige Teilnahme am Mentoring-Programm eine spannende Abwechslung durch den Einblick in eine Rolle, die sich mehr mit dem Menschen als mit der Technik beschäftigt. Ich habe selber viel gelernt, sowohl was die gezielte Weitergabe von Wissen und Arbeitsmethoden angeht, als auch über das Arbeitsfeld eines Kollegen, in das ich bisher wenig Einsicht hatte. Ich empfinde das Programm als Bereicherung für beide Seiten und freue mich, wenn es Bestand hat und zu noch mehr Austausch innerhalb der sepago führt!”

Nils Kelling, Teilnehmer Mentor